Nach den bisherigen Ergebnissen und unseren Feststellungen dürfen wir es jetzt wagen die "männliche Linie" unseres Fr. Stbs. über Johann Nikolaus zurück aufzuzeichnen. Mit den weiblichen Nachfahren würde die Tafel zu unübersichtlich.
Bendickt und Sohn Bendickt sowie Maria Löffel sind in der Pfalz nicht nachgewiesen. Er könnte der Gründer der Hardenburger Linie sein. In der dritten Generation starben Hans Leonhard als Kindlein 12 Wochen alt und Johann Jakob Stempel ledigen Standes. Sein Bruder Johann Philip ist nur beim Taufeintrag nachweisbar. Er dürfte bald verstorben sein. Das Sterberegister beginnt erst 1694. Gottfried ist zweimal erwähnt als noch lediger Gesell 1682 und 1700 als Käufer eines Gärtleins vor der Kirchpfordten gelegen. Max oder Marx, wie seinerzeit der Name geschrieben wurde, ist nur einmal 1687 erwähnt als ein Tausch und Vertausch im Beisein des Sohnes Marx Stempli veraktet wurde.
Die Auswanderung nach Amerika für Nickel II und dessen Sohn Johann Jakob mit seiner Familie ist durch die Erbteilung und die Schiffs- und Eidlisten belegt (Ship "Mary" 1732).Die Auswanderung ihrer Vettern aus Pfeddersheim (Ship "Samuel") im Jahre 1737 wird gestützt durch das "Verschwinden" der Familie des Johann Peter Stempel aus den Pfeddersheimer Akten, wie durch den Nachweis von Gottfried/Godfrey als Ahnherr der Stemple-Family. Darüber hinaus ist auch der Eintrag von Johann Peter Stempel in die Schiffslisten beweiskräftig. Ob zwischen den 1732 Ausgewanderten und den 1737 Abziehenden Kontakt bestand wird wohl kaum nachweisbar sein.
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